Ein ganz besonderer Schmuck glänzt seit Kurzem
im Schaufenster beim Hofjuwelier Carl Thomass
Fabergé
Fabergé - eine europäische Familiengeschichte
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Ab 1866 erweiterte er seine Handwerkskunst durch traditionelle Arbeitstechniken wie Guilloche-emaille und Guillochieren im väterlichen Betrieb – einem Juweliergeschäft mit Goldschmiede in St. Petersburg. Die Stadt beheimatete damals zahlreiche internationale Künstler und Unternehmer. Mit seiner Frau Augusta Jakobs hatte er vier Söhne, die später alle in dem aufstrebenden Unternehmen mit Sitzen in London, Odessa und Moskau Aufgaben übernahmen. Carl und sein jüngerer Bruder Agathon machten den Namen Fabergé in ganz Europa berühmt. Die fein ziselierten außergewöhnlichen Schmuckstücke gehörten um 1890 zu den begehrtesten Luxusgütern der damaligen gehobenen Gesellschaft. Ihre „Objets de luxe“ – wie die kaiserlichen Ostereier – gelten bis heute in Privatsammlungen und Museen als Höhepunkte der Goldschmiedekunst.